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Beckenbodenzentrum
Das Auftreten einer Senkung von Gebärmutter, Blase oder Enddarm (Deszensus genitalis) nimmt mit fortschreitendem Alter zu. Ein solcher Deszensus tritt häufig gemeinsam mit einer Stuhl- oder Harninkontinenz auf und zählt neben sexuellen Funktionsstörungen zu den häufigsten des weiblichen Beckenbodens. Mit einer Häufigkeit zwischen 10 – 30% stellen diese Senkungszustände ein zunehmendes Krankheitsbild dar, 19% der Patientinnen müssen sich deshalb operieren lassen.
Dementsprechend existiert ein weites Spektrum von konservativen und operativen Therapieoptionen zur Behandlung von Senkungszuständen und deren Symptomen (z.B. Inkontinenzen). Unter den operativen Therapieoptionen reicht das Spektrum von rein vaginalen über offen abdominale bis hin zu minimal-invasiven Eingriffen. Hier an der Frauenklinik haben wir neben den konservativen Therapieoptionen daher unseren Schwerpunkt auf die minimal-invasiven Operationsverfahren gelegt. Der Frauenklinik steht ein interdisziplinäres Diagnostik- und Behandlungskonzept im Rahmen des gemeinsamen Beckenbodenzentrums zur Verfügung.
Diese innovativen Operationsmethoden und fächerübergreifenden Diagnostik- und Behandlungskonzepte stehen Patientinnen mit Beckenbodendefekten und -beschwerden jeglicher Art hier in der Frauenklinik erstmals zur Verfügung.
Weitere und nähere Informationen zu den Behandlungsmöglichkeiten finden Sie auf der gemeinsamen Website des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums unter „Gynäkologie“.
Termin vereinbaren
Urogynäkologische Sprechstunde im Erdgeschoss der Frauenklinik (nicht Bettenhaus), Kerpener Str. 34, 50931 Köln.
Die Sprechstunde findet in der Poliklinik statt.
Sprechstundenzeiten:
Montag und Dienstag von 09:00 bis 16:00 Uhr nach Vereinbarung.
Die Termine werden telefonisch vergeben unter Telefon +49 221 478-87550.
Bitte bringen Sie folgendes mit:
- den Überweisungsschein vom Gynäkologen/in
- Ihre Versicherungskarte
- Ihre Vorbefunde (z.B. Operationsberichte von früheren Behandlungen)